Wapenzi WanguRhodesian Ridgebacks
 

Tipps und Fakten 

    Was erwartet mich bei Wapenzi Wangu?

  1. es sind meine Lieblinge (Übersetzung) und so werden sie auch behandelt

  2. regelmäßige Besuche (mind.2) bis zur Abgabe

  3. wir sind eine Familie mit Rhodesien Ridgeback Erfahrung seit 1995 und geben diese Erfahrung gerne weiter
  4. unsere Welpen werden in unserer Großfamilie heranwachsen! Sie werden von Anfang an Erfahrungen mit älteren Menschen mit Rollatoren,
    mit Rollstühlen, anderen Hunden und Menschen klein und groß, mit Geräuschen aus dem Alltag, sowie Autofahren sammeln können.
  5. eine ausgewählte Verpaarung und dessen ergänzenden Charakteren
 und sehr besonnene Hundezüchter auf beiden Seiten

  6. diese Verpaarung ist bewusst gewählt und einzigartig, weil es diese Verpaarung nie wieder geben wird

  7. alle Welpen werden ordnungsgemäß gechipt, geimpft und entwurmt und „nicht“ vor der 8. Woche abgegeben.
  8. unsere Welpen werden mit wundervollen Tipps, Tricks & Geschenken entlassen und (wenn erwünscht) stehen wir den Wapenzi Wangus
    und ihren neuen Besitzern mit unserer Erfahrung auch nach der Abholung zur Seite.


    Warum einen Hund vom Züchter?

  • die Hunde werden 24/7 bis zu 10 Wochen betreut
  • die Welpen werden vom Züchter, dem  nachfolgenden Besitzer zugeordnet
  • die Welpen werden kontrolliert, beobachtet und medizinisch versorgt
    (wir Züchter vom ELSA und VDHs unterliegen strengsten Vorgaben)
  • es kann eine Betreuung bei Ernährung, Verhalten und Erziehung angeboten werden
  • man kann die Eigenarten des Hundes nachverfolgen
  • Qualität vor Quantität


    Warum wähle ICH diese Rasse?

  • weil ich aktiv bin
  • sensible Charaktere verstehe
  • einen Familienhund suche
  • einen sportlichen Begleiter will
  • Regen hasse und Sonne liebe
  • einen emphatischen „Partner“ möchte
  • mich auf Eigenwilligkeit einlassen kann
  • Aggression bei mir nicht vorkommt
  • geduldig und Konsequent sein kann
  • weil ich treu und verantwortungsbewusst bin


    Warum sagt man, es wäre kein Hund für jedermann?

  • weil der RR sensibel ist
  • eine konsequente, vorausdenkende Erziehung braucht
  • er verstanden werden muss
  • kein Hund ist, den man mit Dominanz erziehen kann
  • weil er ein starker kräftiger Hund ist


Unsere erste Ausstellung

Es war schon eine sehr spannende Geschichte…. Um 8:30h war Einlass, um 10 Uhr sollte es losgehen. Lotte und ich, absolute Neulinge auf diesem Gebiet, waren relativ entspannt, was man von anderen Menschen mit Hund nicht behaupten konnte. Aber neugierig waren wir beide. Lotte auf die anderen Hunde und ich auf den gesamten Ablauf.

Ich muss sagen, dass es eine kleine Ausstellung war. Ich wollte erstmal schauen, ob Lotte so eine Situation entspannt hinnimmt und ob es uns stresst. Wir mussten feststellen, dass wir sehr entspannt waren aber dass wir erst vier Stunden später hätten kommen müssen, da es immer eine ganz genaue Aufstellung bei solchen Ausstellungen gibt, aber auch dies war uns nicht bekannt.

Mir ist aufgefallen, dass die Schönheit eines Hundes ein ganz individuelles Ding ist. In meinen Augen waren alle irgendwie schön, allerdings bin ich auch kein neidvoller Typ. Lotte scheint es genauso zu sehen, denn sie lag während der ganzen Ausstellung, bis zu ihrem “Auftritt” sehr entspannt auf ihrer Decke neben mir.

Der Soft-Kennel, den ich extra für sie gekauft habe, den fand sie zwar gemütlich, allerdings war es eher langweilig darin. Also wie gesagt, wir saßen unendlich lang in der Warteschleife, bis ich das System verstanden habe. Wirklich dumm von mir, daher gingen wir noch etwas spazieren, bevor wir an der Reihe waren.

Und dann gings los. 16:30 Uhr, in der letzten Gruppe, waren wir die letzten Läufer und die werden bekanntlich die Ersten sein. Daran habe zumindest ich, erstmal keinen Gedanken dran verschenkt- bei Lotte bin ich mir nicht sicher. Im Nachhinein schmunzle ich, denn ich denke nun, Lotte liebt das Rampenlicht und hat sich regelrecht präsentiert und es in Geheimen bestimmt gewusst- sie ist manchmal schon sehr eingebildet. Über meine Schusseligkeit möchte ich nun kein Wort verlieren, denn die Worte:”Ihr Hund macht die Arbeit von ganz alleine- da haben Sie Glück gehabt”, sagt wohl alles.

Ja! Lotte hat sich den Sieg verdient❣️ Ich war mega stolz auf meine Beauty und wir sind halt ganz dicke, daher hat es funktioniert und daher machen wir sowas wohl nochmal. Lotte liebt es, mich nicht teilen zu müssen und mal ihre Zeit, ohne die anderen Familienmitglieder, mit mir alleine zu verbringen und ich liebe es auch, denn dies sind wertvolle Momente.

 

Respektvoller Umgang

Liebe Hundebesitzer, liebe Radfahrer, liebe Spaziergänger!

Als Joggerin, Radfahrerin und Hundebesitzerin ist es mir ein Rätsel, wie respektlos man miteinander umgehen kann.

Dieser Brief ist keine einmalige Laune, sondern gesammelte Erfahrungen von Jahren. Ich kann nicht verstehen, dass es Hundehalter gibt, die ihre Hunde nicht an den Wegesrand rufen und sich hinsetzen lassen, wenn sie schon von Weitem einen Radfahren sehen. Ich kann aber auch nicht verstehen, dass es Radfahrer gibt, die „draufhalten“ mit einem Affentempo, die so leise aber schnell herankommen, dass man sie als Hundebesitzer nicht so schnell wahrnehmen kann. Dies, obwohl sie die Hunde mit ihren Menschen sehen.

Wo bei mir wirklich die Hutschnur hochgeht, sind Hundebesitzer, die ihre Hunde ihr Geschäft machen lassen, wo sie gehen und stehen und dieses dann auch noch liegen lassen. Dies ist auch gleichzeitig ein Appell an die Städte, die höflichst darum gebeten werden, wieder mehr Mülleimer in der Stadt und in Parks aufzustellen-  wo sind diese eigentlich hin? Da waren schon mal mehr. Da ich häufiger in München bin, habe ich mich gefragt, wieso es in der Stadt freilaufende Hunde mit Besitzern gibt und in der Tat, in München, mitten in der Stadt, besteht keine Leinen und keine Maulkorbpflicht Zudem habe ich dort noch nie und ich betone „noch nie“ eine Randale unter den Hunden erlebt. Man geht aneinander vorbei, beschnüffelt sich und geht weiter. Kein Gerangel auf den Bürgersteigen, kein Gebeiße, alle sind entspannt.

Wir Hundehalter sollten den Besitzern von Wiesen und Feldern wirklich mehr Respekt zollen, denn diese ermöglichen unseren Hunden den Auslauf, den sie von Natur aus brauchen. Daher lasst die Wiesen sauber, auch mit Stöcken. Erstens sind Stöcke nicht gut für die Vierbeiner und zweitens nicht gut für die bäuerlichen Maschinen.

Des Weiteren empfehle ich auch Hundebesitzern, die einen kleinen, süßen Liebling besitzen, sich mit der Erziehung und Körpersprache ihres Hundes zu beschäftigen! Nicht jeder grosse Hund ist böse und auch ein kleiner Hund braucht artgerechte Begegnungen. Auf den Arm nehmen geht garnicht, denn die anderen Hunde möchten Schnuppern und wenn der Kleine es nicht will, wird er es den anderen schon anzeigen.

Und bitte liebe Großhund-Besitzer, bitte gebt euren Hunden Kopfarbeit und lasst eure Hunde rennen, wo immer es geht…., (viel Hundesteuer, wenig Freilaufflächen) aber auch nur dort wo es geht- damit sie ihren Frust, den die Grossstadt beschert, loswerden können.

Wenn wir alle mit etwas mehr Weitsicht, Vernunft und Respekt miteinander umgehen, kann ein Zusammenleben wirklich schön sein. Beispielsweise, wenn der Hund den Einbrecher vertreibt ist er die beste Alarmanlage, auch für Nachbarn, ohne Hund.


Hundeerziehung/Sozialisierung von Anfang an

"Ich bekomme einen Welpen und alles ist so süß. Wenn er auch mal Dummheiten macht, ist das zuerst nicht schlimm." DOCH!

Der kleine Welpe geht weg von seiner Mutter, vielleicht auch aus einem Rudel und kommt zu fremden Menschen, in eine fremde Familie und eventuell anderen Hunden. Alles riecht anders und ein guter Züchter hat schon dafür gesorgt, dass der Hund nicht allzu große Neuheiten erst dann kennenlernt, wenn er in seine neue Umgebung kommt.

So, nun ist das kleine Tierwesen im Haus und nun wird gekuschelt- gut so! Aber!! genauso wichtig ist die Eingewöhnung, sprich Erziehung. Der kleine Hund weiß nicht, was richtig oder falsch ist. Das müssen die neuen Besitzer ihm von Anfang an zeigen, denn nur so kann er sich gut eingewöhnen. All dies: Wo steht das Wasser, das Futter? Wann und wo kann ich mich lösen (AA) und wo darf ich Pipi machen?- Muß der Mensch ihm zeigen, damit ein Zusammenleben funktioniert und nicht zur Belastung wird.

Wenn der Welpe ins Haus macht liegt es an dem Menschen, nicht am Hund! Daher ist in diesem Fall Bestrafung ein NO GO! Die beste Mensch-Hund-Beziehung kann man meiner Meinung nach bei  Obdachlosen beobachten. Sie sind ein Team und so sollte es sein.

Auch sollten die ersten Tage nicht damit verplant werden, den Hund allen Nachbarn, Freunden und Verwandten vorzustellen. Die ersten 2-3 Wochen reichen dem Welpen "seine Leute" und die Erkundung seiner neuen Umgebung kennenzulernen.

Viele Züchter und Hundeexperten sind der Meinung, dass man auch große Hunde in Wohnungen halten kann. Ein Hund braucht nicht viel Platz, ja richtig, aber er braucht Auslauf und ich habe bei unseren Hunden die Erfahrung gemacht, dass ein schneller Zugang in die Natur, den Hund entspannter sein läßt.

Beim Kauf eines Welpen und ich beziehe mich hier auf die Rasse, die ich kenne und die mich seit langen Jahren begleitet, sollte ich mir darüber im Klaren sein, dass es dem afrikanischen Laufhund reicht, in der Wohnung/im Haus, eine Ecke zu haben, in der er sich zurückziehen kann und eingerollt schlafen kann. HIER BITTE KEINE STÖRUNG!

Aber draußen muss er Gas geben können! Der Rhodesien Ridgeback rennt für sein Leben gerne. Ein Garten ist bei dieser großen Rasse wirklich von Vorteil. Sein Revier zu bewachen und seine Menschen zu beobachten, in der Sonne zu braten und mit den Kindern spielen, das gefällt diesem Familienhund. Man sagt auch nicht umsonst, dass ein RR nicht für Jedermann ist. Er ist sehr anspruchsvoll. Neben dem Fahrrad herlaufen (bitte erst nach 1. Jahr trainieren) oder mit Ihnen joggen oder lange, ausgiebige Spaziergänge lasten ihn aus und machen ihm Spass.

Man sollte dem Welpen von Anfang an die Familenstruktur verdeutlichen. Dies geschieht eigentlich automatisch, wenn man den Welpen beobachten lässt, ihn nicht nur als Kuscheltier betrachtet, sondern als gleichwertiges Familienmitglied. Er muss sich genauso an Regeln halten, wie Kinder. Lassen Sie sich nicht von ihrem Hund erziehen. Erziehung sollte auch auf gar keinen Fall Strafe bedeuten! Erziehung stärkt den Hund und gibt ihm Sicherheit.

Der Hund sollte Partner sein, aber nicht den Partner ersetzen. Der Ridgeback ist sensibel und sehr nachtragend. Er braucht eine konsequente und einschätzbare Führung.

 Was kostet ein Hund?

Einen Hund zu kaufen sollte nicht nur aufregend, spannend und voller Freude sein.
Ein Hundekauf bedeutet Verantwortung und sollte gut überlegt sein, denn er bleibt im besten Fall 14 Jahre oder möglicherweise noch länger.

Jeder der Kinder hat, weiß, was das bedeutet. Wenn er kommt, dann gibt es mindestens 2-3 Wochen keine Nacht, in der man durchschlafen kann. Einen Hund muss man zur Hundeschule begleiten, mindestens eine Stunde am Tag. Außerdem insgesamt, auch als Welpen, persönlich beschäftigen. Spielen, erziehen und kuscheln ist ein Muss! 14 Jahre lang täglich.

Was ich überlegen sollte:

  • Was mache ich mit dem Hund, wenn ich in den Urlaub möchte? (- am besten, den Hund mitnehmen)
  • Wer kümmert sich um den Hund, wenn ich krank werde?
  • Habe ich ein gesichertes Einkommen und Zeit, um den Hund regelmäßig und kontinuierlich, mehrere Jahre zu versorgen?


Arztbesuche, Futter plus Utensilien, Urlaubszuschlag, Hundesteuer, Versicherung, Spielzeug, Schlafplatz, Mitfahrgelegenheit, Pflege, Betreuung!

                                                                                                             Kosten für ein Hundeleben: im Durchschnitt 25.000€